Dr. Eva-Maria Habenicht

Fachärztin für Dermatologie,
Allergologie

Entzündliche Hautkrankheiten

"Es ist rot, juckt oder brennt sogar, schuppt auch.... Habe ich vielleicht eine Schuppenflechte? Ist die ansteckend?"

"Meine Hautärztin sagt, ich habe Neurodermitis und das sei angeboren, ich habe es aber erst mit 55 Jahren bekommen."

Die Verwirrung ist oft groß, weil viele Hauterscheinungen für Sie oft so ähnlich aussehen. Ihr Erklärungsbedürfnis ist ebenfalls groß, weil die Haut Ihre Brücke zur Umwelt darstellt und Sie annehmen, dass Krankheiten an der Haut einen "äußeren" Auslöser haben müssen. Das ist nicht immer so.

Entzündliche Hautkrankheiten

Rot sind viele Hautkrankheiten, da die rote Farbe an der Haut der gemeinsame Ausdruck einer Entzündung ist. Sie kommt dadurch zustande, dass sich die Blutgefäße in der Haut bei einer Entzündung, die man wörtlich nehmen darf, weit stellen. Dabei kann die Entzündung viele verschiedene Ursachen, Verläufe und damit verschiedene Gesichter haben. Manchmal steht die Rötung im Vordergrund, manchmal die Schuppung, oder auch die Ausprägung von Knötchen oder Pickeln.

Wie auch an anderen Organen, kann der ursächliche Zusammenhang zu einem äußeren Faktor nicht immer hergestellt werden. Viele Krankheiten, so auch die der Haut, sind in unseren Genen angelegt. Zeitpunkt, Ausmaß und Dauer ihrer Manifestation sind sehr variabel.

Apotheke

Demgemäß gibt es verschiedene Therapiestrategien, die Entstehung,
Lokalisation, Ausprägung und Ihre individuelle Situation berücksichtigen müssen.
Einen therapeutischen Zugang bekommt man über die Hautoberfläche (Cremes, Salben, Pasten, Lotionen, Lösungen, Schäume, Shampoos) einen anderen über Magen-Darm-Trakt und die Blutbahn (Medikamente, die durch den Mund eingenommen oder gespritzt werden).

Was wir als Individualrezepturen (in der Apotheke angefertigte Medikamente) einsetzen, erfolgt im Konsens mit den Pharmazeuten im Hause hinsichtlich Kompatibilität der Bestandteile und aktuellem
pharmazeutischem Wissensstand.

UV-Therapie

Auch die UV-Therapie wird als äußere Therapie eingesetzt (s. Foto), z.B. bei Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzemen und Weißfleckenkrankheit (Vitiligo). Dabei werden UVA- und/oder UVB-Strahlen verwendet, und zwar – und da liegt ein wesentlicher Unterschied zu Solarien – in definierten, abgestuften und wissenschaftlich erprobten Dosen.

 

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Unterstützt durch:

 

Dr. med Dorothee Siepmann
Fachärztin für Dermatologie

 

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