Infektiöse Hautkrankheiten

Viruswarzen

Viren können sich nicht ohne eine Wirtszelle vermehren. Humane Papillom-Viren (HPV) kurbeln in eigenem Interesse die Produktion von Körperzellen, am besten bekannt an Händen und Füßen, an. Es entsteht die wohlbekannte Warze als kleiner Hügel oder gar Beet. An den Fußsohlen werden sie nach innen getreten und so zum Dorn.

Das Behandlungsspektrum erstreckt sich von hornhautaufweichenden und zellvermehrungshemmenden Tinkturen und Pflastern, in Kombination mit Vereisungstherapie, mechanischem Abtragen, über Homöopathie bis zu operativen, mit Vorsicht zu genießenden Schritten. Die meisten Verfahren dauern lange und erfordern Selbstdisziplin und Geduld.

Ergänzend bieten wir jetzt die Infrarotbestrahlung von hartnäckigen, meist ausgedehnten Warzen an. Den Effekt erklärt man sich über die Erwärmung des bestrahlten Gewebes und die dadurch entstehende bessere Durchblutung als Voraussetzung für eine bessere Immunabwehr.  Die Bestrahlungen dauern 30 Minuten und finden je nach Befund 2x pro Woche bis alle 2-3 Wochen statt. 

Die Kosten des Verfahrens werden nur von privaten Krankenkassen erstattet. Verstärkt werden kann der Effekt durch Applikation einer lichtsensibilisierenden Creme. Das Verfahren nennt man dann photodynamische Therapie (PDT). Angewendet wird es in der Regel einmal pro Monat.

Warzenbestrahlung

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